Angehörigenbegleitung konzentriert sich vor allem auf die Situation und die Bedürfnisse derjenigen Personen, die in der psychosozialen Regelversorgung oft vernachlässigt werden oder gar vergessen gehen. Eltern, Partner*innen, Geschwister und Nachkommen von Menschen mit psychischen Erkrankungen fehlt es sehr häufig an einem verständnisvollen Gegenüber. Angehörigenbegleitung schliesst diese Lücke. Sie hilft, sich aus der Falle der Fokussierung auf die Krise zu lösen. Sie ruft vorhandene Ressourcen ins Bewusstsein. Sie stärkt die Selbstfürsorge und beugt der Gefahr vor, selbst zu erkranken. Sie vermittelt Hoffnung im Umgang mit einer ausweglos scheinenden Belastungssituation.
2020: Instruktorenausbildung Erste Hilfe zum Thema Suizid, ENSA, Pro Mente Sana
2019: Instruktorenausbildung in Erste Hilfe für psychische Gesundheit, ENSA, Pro Mente Sana
2019: Fachseminar „Genesungswege gehen“, Berner Bildungszentrum Pflege
2018: Internationaler Psychiatriekongress zu seelischer Gesundheit und Recovery in Bern
2017: NAP-Fachtagung „Unsichtbare Angehörige“, Klinik St. Urban, Kanton Luzern
2016: Schulung „Recovery praktisch“, Sanatorium Kilchberg, Kanton Zürich